Die Faszination für das Übernatürliche und insbesondere für die Praxis der Teufelsaustreibungen bleibt ein beständiges Phänomen in der modernen Gesellschaft. Doch was treibt Menschen dazu, auch heute noch an die Macht böser Geister und deren Fähigkeit, von Menschen Besitz zu ergreifen, zu glauben? Und noch wichtiger, warum wird dieser Glaube in der heutigen Zeit stärker?

Diese und weitere Fragen wurden am 26. Februar 2024 in der Ö1-Sendung „Punkt Eins“ eingehend diskutiert. Zu Gast waren Assoz. Prof. DDr. Carlos Watzka von der Sigmund Freud Privatuniversität Linz und Univ.-Ass. Dr. Nicole Bauer von der Universität Graz, ausgewiesene Expert*innen auf dem Gebiet der Religionswissenschaft und Psychotherapiewissenschaft.

Unter der sachkundigen Moderation von Andrea Hauer entfaltete sich eine aufschlussreiche Diskussion über „Teufelsaustreibungen 2.0 – Die lange Geschichte des Dämonenglaubens in Österreich“.