Datum: 16.12.2021, 19:00 Uhr
Ort: Online via Zoom

Ziel des Vortrages ist es, die Möglichkeiten zu beleuchten, wie professionelles Handeln in der Schule durch psychotherapeutisches Wissen und Können gestärkt, aber auch behindert werden kann, und umgekehrt, welche positiven wie negativen Einflüsse die Arbeit als Lehrerin bzw. Lehrer im Schulsystem auf die Professionalität als Psychotherapeutin bzw. Psychotherapeut haben kann.

Grundlegend werden dazu einerseits Konzepte vorgestellt, die das Verhältnis von Psychotherapie und (Schul-)Pädagogik bestimmen, andererseits die Besonderheiten jener „schulpädagogischer Satelliten“ sondiert, welche von den verschiedenen Psychotherapieschulen – man denke etwa an die Psychoanalytische Pädagogik, die Gestaltpädagogik oder die Logopädagogik – in ihrer Umlaufbahn geführt werden. Vor diesem Hintergrund werden Synergien und Konflikte im jeweiligen professionellen Handeln dargestellt, welche von Personen beschrieben werden, die sowohl im Feld Psychotherapie als auch in der Schule arbeiten.

Vortragender:
Martin Themeßl-Huber, Mag. phil., geboren 1976 in Linz, verheiratet, zwei Kinder; beruflich tätig an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und freiberuflich als Psychotherapeut in der fachspezifischen Richtung „Logotherapie und Existenzanalyse“. Lehraufträge an der Donau-Universität Krems und der Hamburger Fern-Hochschule.

Anmeldung / Zugang:
Anmeldung an agnes.stephenson@sfu.ac.at
Die Zugangsdaten werden zeitnah zugeschickt.

Forschungsaktivität:
Online-Vortrag